Einschulungsfeier an der GSST 

Mit erwartungsvollen Gesichtern betraten die Schülerinnen und Schüler des 5. Jahrgangs am Montag ihre neue Schule – die Geschwister Scholl Stadtteilschule in Osdorf/Lurup. Dass die Geschwister Scholl Stadtteilschule eine wachsende Schule ist, zeigt sich schon allein daran, dass der neue 5. Jahrgang vierzügig ist. Entsprechend gut besucht war die Aula, in welche  die neuen Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihren Eltern, Großeltern, Geschwistern sowie den Lehrkräften und der Schulleitung eingeladen waren, um ihre Einschulung zu feiern.

Die Schule gab sich große Mühe, um den neuen Schülerinnen und Schülern eine schöne Feier zu bieten. Schulleiter Herr Voss und Herr Beleites, Abteilungsleiter der Klassen 5-7, begrüßten die neuen Fünftklässler und ihre Familien mit herzlichen Worten an der Geschwister Scholl Stadtteilschule und stellten dann die neuen Klassenleitungen des Jahrgangs 5 vor. Diese riefen jede Schülerin und jeden Schüler unter Applaus  zu sich auf die Bühne und begrüßten sie mit einer Sonnenblume. Nach dem Ende der Feier gingen die neuen Fünftklässler zusammen mit ihrem jeweiligen Klassenleitungsteam gespannt in ihre neuen Klassenräume. Die Eltern nutzten derweil die Gelegenheit, sich in der Cafeteria mit den anderen Eltern und der Schulleitung auszutauschen.

Bereits am Freitag wurden die beiden 11. Klassen willkommen geheißen, die nun in der dreijährigen Oberstufe ausreichend Zeit für das Lernen und die Vorbereitung auf das Abitur haben.

Osdorfer Bornathlon

Stadtteiltourismus Osdorfer Born präsentiert in Kooperation mit der Geschwister-Scholl-Stadtteilschule

Osdorfer Bornathlon

Donnerstag, 6. September 12.30-15.30 Uhr
Rollski-Biathlon, Borner Spiele, Street Workout
Bürgerhaus Bornheide, Bornheide 7

Das neue Schuljahr beginnt mit einem sportlichen Highlight. Der neu ins Leben gerufene Osdorfer Bornathlon präsentiert eigens für den Stadtteil entwickelte „Borner Spiele“, ein spannendes Rollski-Biathlon-Rennen und ein Schnupper-Training im Street Workout.

Die Borner Spiele sind Sportarten, die von einer 7. Klasse aus dem Profil Freizeit und Verantwortung der Geschwister-Scholl-Stadtteilschule in Zusammenarbeit mit StadtFinder eigens für den Osdorfer Bornathlon entwickelt werden. Die Schüler*innen tüfteln gemeinsam aus, welche Spiele Spaß und Herausforderung zugleich sind und betreuen dann jeweils eine eigene Spielestation. Beim Osdorfer Bornathlon treten dann die 5. & 6. Klassen der Geschwister-Scholl-Stadtteilschule gegeneinander an. Sie messen sich in den neu entwickelten Borner Spielen, bei einem Rollski-Biathlon und im Street Workout.

Als Abschluss gibt es eine Performance der Osdorfer Street Workout Gruppe und natürlich eine Siegerehrung. Den sportlichsten Klassen winken verschiedene Preise, z.B. ein Ausflug für die gesamte Klasse.

Zuschauer sind jederzeit herzlich willkommen.

Interview von „Minimentor“ Mher und dem “MInimentee“ Ali

Seit Februar begleiten und unterstützen sie nun regelmäßig Schüler und Schülerinnen, die in unsere aktuelle IVK in Jahrgang 5/6 neu aufgenommen werden. Nun wurde Minimentor Mher für die “Aktion zusammen wachsen” zu seinem ehrenamtlichen Engagement befragt.

 

Wie alt bist du und in welche Klasse gehst du?

Mher: Ich bin 14 Jahre alt und gehe in die 7d.

Ali: Ich bin 13 Jahre alt und ich gehe in die IVK 6d. (Anmerkung: IVK steht für Internationale Vorbereitungsklasse)

Ali, seit wann bist du auf dieser Schule?

Ali: Seit sieben oder acht Monaten.

Mher, wie lange bist du schon auf dieser Schule?

Mher: Seit fast drei Schuljahren.

 

Wie lange trefft ihr euch schon?

Mher: Vielleicht seit eineinhalb Monaten. Also ein, zwei Monate.

Ali: Das erste Mal habe ich dich in deiner Mannschaft gesehen.

Mher: Das war was anderes. Seit wann haben wir uns hier getroffen? Weißt du das noch?

Ali: Ich glaube … seit fünf Monaten.

Mher: Nein.

Ali: Seit vier Monaten.

Mher: Schon so lange?

 

Wie habt ihr euch kennengelernt? Habt ihr euch bereits im Fußballverein kennengelernt?

Mher: Da haben wir uns gesehen, aber da haben wir nicht so viel miteinander geredet. Am nächsten Tag in der Schule hat seine Lehrerin gesagt, dass ich ihm helfen werde, und danach habe ich mich mit ihm getroffen und geredet.

 

Wie oft trefft ihr euch?

Ali: Wir treffen uns jeden Freitag.

 

Was macht ihr während der Treffen?

Mher: Wir reden darüber, was wir so gemacht haben, und wenn Ali Fragen hat, dann stellt er sie mir. Wenn ich kann, dann antworte ich.

 

Was ist das Ziel eurer Zusammenarbeit?

Mher: Dass er die Schule besser kennenlernt, sein Deutsch verbessern kann und dass wir auch Freunde werden.

Ali: Ja, das stimmt.

 

Habt ihr das Ziel erreicht?

Ali: Ja, er hat mir viele Sachen erklärt.

Mher: Ja, ich glaube schon. Wir hatten jetzt nicht so ein richtiges Ziel, aber ich glaube, dieses Projekt ist für das da, was er gesagt hat, und ich glaube, teilweise haben wir das schon geschafft.

 

Mher, warum wolltest du Mentor werden?

Mher: Also, ich wollte jetzt helfen, weil ich früher auch einen Mentor hatte, der mir geholfen hat.

 

Ali, warum wolltest du Mentee werden?

Ali: Weil ich die Schule nicht so gut kannte. Ich wollte auch einen Freund haben, mit dem ich reden kann und den ich fragen kann, wo was in der Schule ist.

 

Wenn ihr Anderen erzählt, dass ihr ein Tandem seid, was sagen die dazu?

Mher: Weil ich mich freitags immer mit Ali treffe, wurde in meiner Klasse gefragt, wohin ich gehe. Ich meinte, dass ich ein Mentor bin und helfe. Sie haben gefragt, was ein Mentor ist, und dann habe ich ein bisschen erzählt.

Und was haben deine Eltern gesagt?

Mher: Die wissen das nicht so genau.

Und bei dir, Ali? Hat bei dir jemand was gesagt?

Ali: Nee, ich habe vergessen, es meiner Mutter zu sagen (lacht).

 

Vielen Dank für das Gespräch!

 

Dieses Interview wurde mit freundlicher Genehmigung von Markus Cramer  veröffentlicht.

Unser letzter Ausflug als Klasse 6a

Am Freitag, den 29. Juni 2018 haben wir einen Ausflug ins Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe gemacht. Da die Klasse nach den Ferien anders zusammengesetzt sein würde, war es unser „letzter“ Ausflug mit dieser Klasse
Als ich erfahren habe, dass wir in ein Museum fahren, war ich mir sicher, dass wir uns alle zu Tode langweilen werden – doch da habe ich mich geirrt!
Zunächst sind wir mit dem 21er Bus bis nach Klein Flottbek gefahren. Dort haben wir erfahren, dass es einen Polizeieinsatz am Hauptbahnhof gab und die S-Bahn 15 Minuten Verspätung einplant. Sofort sind alle zum naheliegenden Kiosk gerannt (-natürlich mit Erlaubnis der Lehrerinnen).
Als sich alle beim Kiosk was zu Essen geholt hatten, kam auch schon die Bahn. „Bis zum Hauptbahnhof fahren wir“, lautete die Ansage unserer Lehrerinnen gefühlte 1000 Mal.
Wenig später (zum Glück nicht zu spät – das war knapp!) sind wir im Museum für Kunst und Gewerbe eingetreten, wo uns direkt eine freundliche Dame in Empfang nahm und uns runter ins „Hubertus Wald Kinderreich“ entführte. Dort mussten wir am Eingang unsere Schuhe ausziehen. Mit glitzernden Augen betraten wir den sehr kindgerecht eingerichteten Raum. Die Museumspädagogin hat uns erst mal die Regeln erklärt und uns zudem viel über die Designstücke im Raum erklärt. z.B. über eine große Lampe, die wie eine umgedrehte Kaffeetafel aussah. Wir durften Fragen stellen. Wir haben währenddessen auf sehr ungewöhnlichen Stühlen gesessen.
Dann ging der Spaß erst richtig los!!! Alle haben sich ausgetobt und hatten Spaß. Man durfte alles ausprobieren und benutzen. Es gab z.B. ein kleines Trickfilmstudio, Kostüme und eine Kamera, die einen von oben fotografierte.
Später durften wir noch kurz durch verschiedene Ausstellungen des Museums gehen. Wir haben dabei der netten Museumspädagogin gelauscht. Die Themen der Ausstellungen waren z.B.: „Das alte Japan“ mit tollen Samuraischwertern und „der Jugendstil“, wo man z.B. tolle Lampen und Möbel sehen konnte.
Zum Abschluss haben wir an der Binnenalster ein Eis geschleckert und uns alle über das im Museum Erlebte unterhalten. Ausgepowert und völlig erschöpft sind wir nach Hause gefahren und haben uns auf dem Weg noch viel unterhalten.

Fazit: Es war sehr schön. Wie sagt man so schön? Das Beste kommt zum Schluss!

Text von Mia mit Unterstützung von Michelle und Zeynep, Klasse 6a