Unser letzter Ausflug als Klasse 6a

Am Freitag, den 29. Juni 2018 haben wir einen Ausflug ins Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe gemacht. Da die Klasse nach den Ferien anders zusammengesetzt sein würde, war es unser „letzter“ Ausflug mit dieser Klasse
Als ich erfahren habe, dass wir in ein Museum fahren, war ich mir sicher, dass wir uns alle zu Tode langweilen werden – doch da habe ich mich geirrt!
Zunächst sind wir mit dem 21er Bus bis nach Klein Flottbek gefahren. Dort haben wir erfahren, dass es einen Polizeieinsatz am Hauptbahnhof gab und die S-Bahn 15 Minuten Verspätung einplant. Sofort sind alle zum naheliegenden Kiosk gerannt (-natürlich mit Erlaubnis der Lehrerinnen).
Als sich alle beim Kiosk was zu Essen geholt hatten, kam auch schon die Bahn. „Bis zum Hauptbahnhof fahren wir“, lautete die Ansage unserer Lehrerinnen gefühlte 1000 Mal.
Wenig später (zum Glück nicht zu spät – das war knapp!) sind wir im Museum für Kunst und Gewerbe eingetreten, wo uns direkt eine freundliche Dame in Empfang nahm und uns runter ins „Hubertus Wald Kinderreich“ entführte. Dort mussten wir am Eingang unsere Schuhe ausziehen. Mit glitzernden Augen betraten wir den sehr kindgerecht eingerichteten Raum. Die Museumspädagogin hat uns erst mal die Regeln erklärt und uns zudem viel über die Designstücke im Raum erklärt. z.B. über eine große Lampe, die wie eine umgedrehte Kaffeetafel aussah. Wir durften Fragen stellen. Wir haben währenddessen auf sehr ungewöhnlichen Stühlen gesessen.
Dann ging der Spaß erst richtig los!!! Alle haben sich ausgetobt und hatten Spaß. Man durfte alles ausprobieren und benutzen. Es gab z.B. ein kleines Trickfilmstudio, Kostüme und eine Kamera, die einen von oben fotografierte.
Später durften wir noch kurz durch verschiedene Ausstellungen des Museums gehen. Wir haben dabei der netten Museumspädagogin gelauscht. Die Themen der Ausstellungen waren z.B.: „Das alte Japan“ mit tollen Samuraischwertern und „der Jugendstil“, wo man z.B. tolle Lampen und Möbel sehen konnte.
Zum Abschluss haben wir an der Binnenalster ein Eis geschleckert und uns alle über das im Museum Erlebte unterhalten. Ausgepowert und völlig erschöpft sind wir nach Hause gefahren und haben uns auf dem Weg noch viel unterhalten.

Fazit: Es war sehr schön. Wie sagt man so schön? Das Beste kommt zum Schluss!

Text von Mia mit Unterstützung von Michelle und Zeynep, Klasse 6a