“Es ist unser erster Film, die erste Premiere und das überhaupt jemand kam, dann aber doch so viele, war für uns einfach unglaublich”, so Tayler später.
Zunächst gibt es die Geschichte hinter der Geschichte zu hören, denn der Film basiert auf einem Gedicht, welches Tayler gemeinsam mit Joshua geschrieben hat – und zwar bei dem letztjährigen Poetry-Slam-Projekt der Schule.
Der Film wurde dann innerhalb eines Jahres (das gleiche, in welchem das Gedicht entstand) produziert und fertig gestellt.
“Wir waren nur zwei Leute hinter der Kamera, ich als Kameramann, Regisseur und Beleuchter und Joshua für Tonaufnahmen, Assistenz und später für die grandiose Filmmusik” berichtet Tayler Schneiderat von dem außergewöhnlichen Projekt. Mari berichtet von der Stimmung “on set“: „Es war locker, spaßig, definitiv abenteuerlich, lustig, memorabel.”
Nach den Interviews kommt dann endlich auch die lang erwartete Filmvorführung: „The Funny Life“ ist ein Coming-of-Age-Film, ein Film, der das „Abenteuer eines Sommers“ zum Thema hat.
Und: Der Film gefällt allen, es wird gelacht und es gibt allerlei Glückwünsche und Feedback, zu diesem kleinen, gelungenen Meisterwerk – dem ersten von noch vielen kommenden, da sind sich die KünstlerInnen einig.
Mit einem Schlagzeugstück beginnt dann die Aftershowparty, um sich gebührend feiern zu lassen.
Ein euphorischer Tayler sagt im Anschluss: “Wir sind sehr dankbar, dass wir in der Geschwister-Scholl-Stadteilschule drehen und hier auch die Premiere feiern dürfen.”
Glücklich und zufrieden sind sie alle, die an diesem Projekt mitgewirkt haben:
“Es hat sehr viel Spaß gemacht”, meint Mari und Joshua fügt hinzu: “Absolut beeindruckend. Das vergesse ich mein Leben lang nicht mehr.” “Es war für uns eine große Möglichkeit viel zu lernen, uns auszuprobieren und unseren Stil und persönliche Note zu finden, vor allem war es ein großes Abenteuer, das Abenteuer unseres Sommers”, ergänzt Tayler und vergisst nicht, sich erneut bei allen Beteiligten, allen Premierengästen und bei dem Schulleiter, Herrn Voss, herzlich zu bedanken.
Es wird übrigens noch eine weitere Vorstellung an der Schule geben, auch wieder mit Show und allem Drum und Dran – danach soll „The Funny Life“ dann so poliert sein, dass er direkt auf Filmfestivals gehen kann.
Text + Fotos: T. Schneiderat (+ J. Lübcke)