Archiv der Kategorie: Allgemein

Gesund in den Tag starten: SCHULFRÜHSTÜCK an der GSST

An unserer Schule wird es nach den Sommerferien von Montag bis Freitag vor Schulbeginn ein gesundes Schulfrühstück geben!

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Schule im Osdorfer Born muss hier mehr als ein Ort des Lernens für die Kinder und Jugendlichen sein. Wir von der Geschwister Scholl Stadtteilschule verstehen unsere Schule daher nicht als Ort der formalen Bildung, sondern als einen sicheren Ort, an dem die Kinder und Jugendlichen als ganze Personen gesehen und angenommen werden, an dem die Vielfalt, Heterogenität ihrer Lebenswelten gleichberechtigt Raum hat und sie bedingungslose Wertschätzung und Solidarität erfahren.
Oftmals sind es schon kleine Dinge, die den Kindern und Jugendlichen aus dem Osdorfer Born fehlen, wie ein guter Start in den Tag. Wir erleben täglich, dass die Kinder und Jugendlichen früh das Haus verlassen, im leeren Schulgebäude auf den Unterrichtsbeginn warten und dabei ohne ein Gespräch oder ein Frühstück von zu Hause gestartet sind.
Aus diesem Grunde haben wir das Projekt „Frühtee mit Snack“ Anfang 2023 gegründet, um unseren Schüler*innen einen guten Start in den Tag möglich zu machen. Dabei ist es uns im Sommer 2023 gelungen, zwei Unterstützer*innen zu finden, die uns beim Start des Projektes finanziell helfen:

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Seit dem Start des Schuljahres 2023/24 gibt es nun an unserer Schule von Montag bis Freitag vor Schulbeginn ein gesundes Schulfrühstück. Vor Schulbeginn können die Schüler*innen im Frühstücksraum einkehren und dort einen gesunden und kostenlosen Snack zu sich nehmen. Gereicht werden Obst, Gemüse, Nüsse und belegte Brote zusammen mit Wasser oder Tee. Beim Essen kann dabei mit den anwesenden Mitschüler*innen und Lehrkräften, die das Projekt betreuen, bei einem Gespräch gut in den Tag starten.
Das Ziel ist, den Schüler*innen und Schülern die Nahrung zu geben, die sie im Schulalltag sowohl für die Konzentration und Lernfähigkeit im Unterricht als auch für die körperliche Entwicklung benötigen. Darüber hinaus bietet der Frühtee mit Snack aber auch den Raum, dass die Kinder und Jugendlichen sich am Morgen austauschen können und sie die Möglichkeit haben sich über ihre Gedanken, Fragen, Sorgen, die sie am frühen Morgen beschäftigen, auszutauschen.

 

 

[Text: K. Engler  | Bild 1: Verein Hamburger Sternschnuppe e.V.  Bild 2: Stiftung Kinderjahre]

Ausbildung der Schulsanitäter:innen

Nach 2 Jahren Pause ging es endlich wieder los. Neue Schulsanitäter:innen wurden im Februar und im März 2023 vom ASB an unserer Schule ausgebildet.
Nachdem sich 74 Interessenten gemeldet hatten, hat sich die Schule entschieden gleich 2 Ausbildungsrunden (á 20 Schüler und Schülerinnen) anzubieten.
Eine Woche lang lernten unsere Kids ganz eifrig alles über die Erste Hilfe und legten eine Prüfung ab.
Wir sind sehr stolz, dass wir nun 37 Schulsanitäter:innen an unserer Schule begrüßen zu können.

Ich bin Aylin aus der 9. Klasse und eine der 37 SchulsanitäterInnen der Geschwister-Scholl-Stadtteilschule.

Als ich mich vor kurzem für den Job der Schulsanitäter*innen anmeldete, ahnte ich noch nicht um was für eine tolle Gemeinschaft es sich bei den Schulsanitäter*innen handelt. Alle Neuankömmlinge wurden herzlich aufgenommen. Ebenfalls hätte ich nicht gedacht wie abwechslungsreich diese Aufgaben sind.

Im Schulalltag werden wir bei unterschiedlichsten Aufgaben gerufen und wir helfen auf Festen und Veranstaltungen und sind für die Schulgemeinde da. Wir werden von Frau Clausen und von Frau Bensel unterstützt, die sich selber zu diesem Thema fortgebildet haben. Wir danken ihnen sehr, weil wir schon vieles lernen durften. Ich freue mich sehr, auf viele spannende Einsätze.

 

 

Hamburger Wettbewerb der Schulsanis

Grandioser 2. Platz für unsere Schulsanis beim 14. Wettbewerb Hamburger Schulsanitätsdienste

Am 27.06.2023 fuhren zwei Teams unserer Schule zum großen Hamburger Schulsani-Wettbewerb nach Eidelstedt. Dort trafen unsere SchülerInnen auf 26 Teams von 22 Schulen. Bei 13 verschiedenen Stationen mussten sie ihr Können unter Beweis stellen.  Unter Zeitdruck versorgten sie blutende Wunden, Wespenstiche, Verbrühungen und vieles mehr. Unsere Schulsanis meisterten die Aufgaben hervorragend und brachten den 2. Platz und 200 Euro Preisgeld mit nach Hause. Die Freude war riesig und wir sind mega stolz auf unsere Super-Schulsanis!

 

 

 

 

   

 

 

 

 
[TEXT & FOTOs: U. Clausen]

Museum für Kunst und Gewerbe: „Be with the Revolution“ & „The F*word – Guerrilla Girls und feministisches Grafikdesign“

Der Kunstkurs 9 hat am 15.6.2023 zum Abschluß des Semesters und vor dem Beginn des Praktikums zusammen mit eingen Schüler*innen aus der 9c und T. Wamser eine Exkursion ins Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg unternommen.

Anlass war die Besichtigung der Ausstellung „Be with the Revolution„, die Kunst thematisiert, die während des „arabischen Frühlings“ entstand.
Trailer dazu: https://www.mkg-hamburg.de/ausstellungen/be-with-the-revolution.

Nebenbei haben wir uns natürlich auch die Ausstellung „The F*word – Guerrilla Girls und feministisches Grafikdesign“ angesehen. Hierzu gibt es ebenfalls einen Trailer: https://www.mkg-hamburg.de/ausstellungen/the-fword

Bilder zu den Ausstellung:

[Text: L. Lübke / Fotos: L. Lübcke, Haneefa S. (9c) & Sila E. (9c)] 

„Fett gechillt“

…. auf eine solche Atmosphäre hat sich der gesamte Jahrgang 9 in einem demokratischen Prozess für ihre „Wohlfühl-Ecke“ im Cluster geeinigt.

Umgesetzt wurde das Projekt mit dem Lasagne-liebenden Garfield im Rahmen eines Workshops unter der Leitung von Frau Stelljes, Frau Lang sowie dem Künstler Jannik (Kids Overhead) und der tatkräftigen Unterstützung vieler Freiwilliger aus dem Jahrgang.

Der gesamte Jahrgang 9 ist mit fetten und faulen Kater seit Anfang des Jahres sehr zufrieden  –  und erstaunlicherweise sogar noch mehr motiviert.

 
[Fotos: Jannik, Kid Overhead / Art&Design | Text: J. Lübcke]

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Auf der Suche nach Schweinswalen: Stufenausflug nach Westerland

Lübcke und Lübke haben sie vor Westerland gesehen! Obwohl die in Deutschland vom Aussterben bedrohten Schweinswale nur selten zu sehen sind.

 

Die kleinen Wale kommen zum Atmen mit einem hörbaren Blas nur kurz an die Wasseroberfläche. Dann tauchen sie wieder mit einer rollenden Bewegung unter. Zu sehen ist dabei nur ihr Rücken mit der dreieckigen Finne, die Schwanzflosse taucht nicht aus dem Wasser. Sprünge sind nur sehr selten zu beobachten. Ein Tauchgang kann bis zu sieben Minuten dauern, und beim Schwimmen kommen sie auf eine Geschwindigkeit von bis zu 22 Stundenkilometern. Die Lebenserwartung von 20 Jahren erreichen Schweinswale nur selten, in der Regel werden sie nur fünf bis neun Jahre alt. Denn es gibt viele Gefahren im Meer, denen die Tiere zum Opfer fallen können.
Quelle: https://www.deutschewildtierstiftung.de/wildtiere/schweinswal#bedrohungen, zuletzt abgerufen am 9.7.2023)

[Text / Foto: L. Lübke & J. Lübcke]

Englischkurs goes“Hamilton“

Ende Juni war es endlich soweit: Nachdem Frau Stelljes‘ Englischkurs aus der S2 die englischsprachigen Songs des amerikanischen Erfolgsmusicals „Hamilton“ im Unterricht hörte, übersetzte, analysierte und im Anschluss in selbstgewählten kreativen Projekten vertiefend zu den Themen des Stückes arbeitete, durfte er nun – dank einer großzügigen Spende des Lions Clubs Altona – die deutsche Fassung live auf der Bühne im Operettenhaus erleben. Was für ein Erlebnis!
Vielen Dank an Stage Entertainment und ganz besonders auch an Frau Lieschen Herr vom Lions Club Altona.

[Text: S. Stelljes | Foto: M. Meiering] 

Girl’s + Boy’s Day

Am 25.4. fand wieder der Girls‘ und Boys‘Day statt.
Dieser Tag soll jungen Menschen eine „klischeefreie“ Berufsorientierung, d.h. er zeigt Berufe, in denen bisher nur wenige Frauen bzw. Männer arbeiten.

Lorin (7a) ist eine von vielen SchülerInnen der GSST, die an diesem besonderen Tag teilgenommen hat, Sie beschreibt den Tag so: „Ein eintägiger Praktikumstag, wo Jungs typische Frauen- und Mädchen typische Männerberufe kennenlernen. Und ein Tag, an dem viele LehrerInnen ihre Kinder mitbringen. Und ein Tag, an dem etwa ¼ der SchülerInnen keinen Platz findet …“.

Mädchen und Jungs orientieren sich häufig an so genannten Frauen- bzw. Männerberufen.

Obwohl viele junge Frauen technisch begabt sind, streben sie selten einen technischen Beruf an. Deshalb öffnen jedes Jahr Unternehmen, Betriebe und auch Hochschulen ihre (virtuellen) Türen, um SchülerInnen einen spannenden Einblick in Berufe anzubieten, die von Frauen selten ausgewählt werden. Mädchen können praktisch erfahren, dass sie in allen Berufen willkommen sind! Junge Männer nutzen ihre sozialen Kompetenzen nur selten für eine Berufswahl. Männer fehlen in den Bereichen Erziehung und Pflege. Daher gibt es am Boys‘ Day die Möglichkeit, Kitas und Senioreneinrichtungen, aber auch andere interessante Berufsfelder zu erkunden.

Lorin hat Glück gehabt und einen Platz bei BMW bekommen. Sie sagt: „Dort ist die Belegschaft schon zum größten Teil männlich. Und es gibt eine große Firma, die in drei kleinere aufgeteilt ist: eine baut die Teile für die Fahrzeuge, eine baut/ repariert die Autos und die dritte liefert die Teile an die Werkstätten aus  –  da war ich dabei. Eigentlich bin ich nur im Auto herumgefahren und musste helfen, die Lieferungen auf die Gepäckwagen zu tun. Aber es war interessant und gelichzeitig auch entspannt.“

Allerdings ist Lorin der Meinung, dass die Mädchen heute so einen Tag eigentlich gar nicht mehr nötig hätten, da sie ganz genau wüssten, dass sie alles werden können, was sie wollen … .

[Text / Foto: Lorin (7a) & Frau Lübcke]

„Ist das Kunst? Oder kann das weg?“

Semesterthema „Design“ im Kunstunterricht

Das Kunst-Geschichte-Profil beschäftigt sich im zweiten Semester mit dem Thema „Design“.

Da passt es sehr gut, dass die GSST sich gerade viele Gedanken um den Müll, die richtige Mülltrennung und ein stärkeres Bewusstsein für diese Problematik macht:
Und so arbeiten zur Zeit vier Gruppen des KG-Profils gemeinsam an der Entwicklung eines „Corporate Designs“  (einer einheitlichen Gestaltung) von je drei Mülleimerbehältnissen, welche die drei gängigsten Mülleimer (Papier, Verpackungen aus Plastik oder Blech z. B. und Restmüll) verstecken.

Diese Behältnisse sollen nach ihrer Fertigstellung unter der Berücksichtigung diverser Zielgruppen (verschiedene Altersgruppen von Schüler*innen) ein ansprechendes Design widerspiegeln und gleichzeitig dazu anleiten, Müll richtig zu trennen.

Mit den neuen Mülleimerbehältnissen möchte das KG-Profil das Bewusstsein für einen besseren Umgang mit Müll und unserer Umwelt (Recycling und Nachhaltigkeit) schärfen.

Und der Müll sieht richtig gut aus!

[TEXT & FOTOs: L.Lübke / FOTOs: Lena A. / Afshan Ch.]

Interkulturelles Fastenbrechen

Oberstufenschüler*innen laden  zum interkulturellen Fastenbrechen

Für einen wunderschönen gemeinschaftlichen Moment sorgten am 13. April Eda, Moutia und Rania aus dem S4, als sie zum Iftar (das bezeichnet das Abendessen im muslimischen Fasten-Monat Ramadan) ins Forum der Schule luden.

Dem Organisationsteam und den vielen Helfer*innen an dem Abend nochmals vielen Dank!

Die Stimmen fangen die Begeisterung über diesen Abend ein:

„Ich bin der Schulleitung dankbar, dass sie diese Gelegenheit des Zusammenkommens ermöglicht haben. Aber mein Dank gilt insbesondere den Schülerinnen und Schülern, die den Abend geplant und so toll organisiert und eingerichtet haben. Es wurde an alles gedacht. Es war ein schöner Abend!“ (Frau Dede)

„Ich bin tief beeindruckt von dem Einsatz unserer Schüler*innen, die alles komplett selbstständig organisiert haben und mit ihren kreativen Ideen (Fotoecke, pädagogische Übung etc.), ihrem ansteckenden Engagement und dem allerleckersten Essen dafür gesorgt haben, dass sich jede*r, ganz egal woher, fastend oder nicht-fastend, an diesem Abend zugehörig und pudelwohl fühlt.“ (Frau Stelljes)

„So ein Abend verdeutlicht, dass jede*r Teil der GSST ist und die GSST mehr als nur Schule ist, sondern ein Ort an dem Schüler*innen wirklich die Möglichkeit haben unterschiedliche Kulturen zu teilen und kennenzulernen.“ (Frau Sadiqqi)

„Trotz unserer Unterschiede bilden wir eine wundervolle Gemeinschaft, die sich auf Augenhöhe begegnet und dabei stehen gegenseitiger Respekt und Toleranz im Fokus. Der Abend zeigt deutlich, dass wir trotz all unserer Unterschiede zusammenkommen und eine Gemeinschaft bilden können, die einander mit Respekt begegnet. Die Impressionen dieses Abends haben mir gezeigt, wie weltoffen und multikulturell die Schule ist.“ (Frau Akin)

„Volles Haus- kein Sitzplatz ist mehr frei! Kein Wunder bei dem sprichwörtlichen Festmahl, bei dem für wirklich jede*n etwas dabei ist! Ein atemberaubender und nicht in Worte zu fassender Abend. Man muss selbst dabei gewesen sein, um zu verstehen, wie unglaublich schön es ist!“ (Tayler, Jahrgang 11)

[Text: S. Stelljes / Fotos: T. Schneiderat]