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Ausstellung: „Wohnen mit Weitblick – 50 Jahre Osdorfer Born“

Stadtteiltourismus Osdorfer Born präsentiert anlässlich des 50. Jubiläums von  Hamburgs erster Großwohnsiedlung die Ausstellung

„Wohnen mit Weitblick – 50 Jahre Osdorfer Born“

Bauen, wohnen, leben am Osdorfer Born – mit vielen Fotos und in kurzen Texten gibt die Ausstellung die Geschichte der Siedlung und Sternstunden des Stadtteils wieder. Bilder der Planungen, Bauphase, Feierlichkeiten sowie Einblicke in ehemalige Treffpunkte und den Alltag längst vergangener Jahrzehnte bis heute werden ergänzt durch persönliche Portraits einiger Anwohner.

Die Ausstellung wurde am 30. Juni 2017 von Senatorin Dorothee Stapelfeldt im Rahmen einer Podiumsdiskussion mit Prof. Dr. Ingrid Breckner (HCU), Wilfried Wendel (Vorstand SAGA Unternehmensgruppe) und Gerhard Sadler (Redaktion Westwind) feierlich eröffnet.

Sie ist bis 2018 als Wanderausstellung zu sehen. Wir laden alle in der Geschwister-Scholl-Stadtteilschule zu einem Besuch im Klassenverband ein. Die Geschichte und Gegenwart der eigenen Siedlung kann gut anhand der Ausstellung besprochen werden.

Geschwister-Scholl-Stadtteilschule

Aula: 9.-12.10.2017

Plakat Ausstellung Osdorf

Ein starker fünfter Jahrgang

Auf der stimmungsvollen Einschulungsfeier war mächtig was los: Die 91 Fünftklässlerinnen wurden begleitet von Eltern, Großeltern und Geschwistern, denen die drei sechsten Klassen mit Gesang, Hula Hoop-Performance und Seilhüpf-Choreographie ein abwechslungsreiches Programm boten. „Wir sind eine große Gemeinschaft an der Geschwister-Scholl-Stadtteilschule. Wir wollen hier nicht nur zusammen lernen, sondern auch gemeinsam leben“, betonte der Abteilungsleiter Herr Beleites. Diese Worte wurden prompt zum Programm, als sich die Familien und wichtige schulische Gremien bei leckeren Häppchen und Erfrischungsgetränken austauschen konnten. Für die neuen Schüler hieß es nun aber doch lernen: Gemeinsam mit den Klassenlehrern der 4 Regelklassen und einer internationalen Vorbereitungsklasse ging es in den Unterricht.

Die GSST freut sich darüber hinaus über die zwei neuen 11. Klassen sowie eine fünfte 7. Klasse, die mit Beginn dieses Schuljahres eingerichtet wurde. Ein herzliches Willkommen von der gesamten Schulgemeinschaft!

 

Projekt Superklasse: „Ich will leben!“

Video Clip zum Song „Ich will leben“ vom Projekt Superklasse. Interpreten sind die Klasse 6a (2016-17) unserer Schule, die auch den Text selbst geschrieben und alleine besungen hat. Projekt Superklasse ist ausgezeichnet als Good Practice von BZgA und wird von der Techniker Krankenkasse gefördert. Mehr unterwww.projektsuperklasse.de

Unsere Einser-Abiturienten

Unsere Einser-Abiturienten

©BSB

Schulsenator Ties Rabe gratulierte den 2017er Einser-Abiturientinnen und –Abiturienten der Hamburger Stadtteilschulen im Rathaus zu ihren tollen Leistungen.

Wir gratulieren allen Hamburger Abiturientinnen und Abiturienten und beglückwünschen Lea Jess mit einem Abitur von 1,3 und Said Veder mit einem Abitur von 1,5.

IVK-Projekt „Patenklasse der Hamburger Symphoniker“

Unsere Internationale Vorbereitungsklasse wurde in diesem Schuljahr 2016/17 zur stolzen Patenklasse der Hamburger Symphoniker. (Jedes Schuljahr übernehmen die Symphoniker der Musikhalle die Patenschaft für eine IVK aus Hamburg. Unsere Klasse hat sich für die Patenschaft beworben und wurde der glückliche Gewinner!)

Ein ganzes Schuljahr hindurch bekommen wir nun monatlich Besuch von den professionellen Musikern aus der Laeiszhalle, lernen alle Musikinstrumente des Orchesters kennen, probieren sie aus, besuchen die Symphoniker bei ihren Proben in der Laeiszhalle und genießen dort morgendliche sowie abendliche Konzerte.

Das letzte Konzert, das wir uns angehört haben, war „Die kleine Meerjungfrau“ zur bezaubernden Musik von Akos Hoffmann. Im Juni planen wir den Besuch des Violinenkonzerts „Schottische Fantasie“ zur Musik von Max Bruch und eines Klavierkonzerts zur Musik von Ludwig van Beethoven.

Wir sind sehr froh, gemeinsam mit den Profis eine neue, schöne Welt der Musik zu entdecken.

Erstens macht es uns sehr viel Spaß. Zweitens merken wir, wie das ungezwungene Musizieren mit den Orchesterinstrumenten in der Gruppe das Erlernen der deutschen Sprache beschleunigt. Drittens helfen uns diese Begegnungen, mal wieder richtig abschalten zu können, sich an das Schöne im Leben zu besinnen, unseren Sorgen bzw. Ängsten zu entfliehen und mit Freude und Kraft an die nächsten Aufgaben und Herausforderungen zu gehen. Viertens sind diese Musikstunden für uns, Kinder mit verschiedenen Muttersprachen, eine wichtige Brücke geworden, um einander noch besser kennen und schätzen zu lernen. Da Musik in ALLEN Sprachen verständlich ist und direkt ins Herz geht, bringt sie uns zusammen und wir fühlen uns als Teil EINER Gruppe. Dabei lernen wir auch, aufeinander zu hören. Alle von uns – auch die, die noch ganz wenig Deutsch verstehen und sich noch nicht richtig ausdrücken, – können in diesen Musikstunden sofort loslegen, musizieren oder dirigieren. Das stärkt unser Selbstvertrauen und motiviert uns wiederum zum schnelleren Erlernen der deutschen Sprache.

Bis zum Ende des Schuljahres sind nur noch ein paar Monate geblieben, aber wir haben noch so viel Musikalisches vor!

5d (IVK 5/6) und Anna Dittler (Klassenlehrerin)