Alle Beiträge von mmeiering

25-02 Bundesfinale Skilanglauf

Voller Erfolg beim Bundesfinale 2025 im Skilanglauf

Unsere WK III Teams haben bei dem Landesentscheid im Skilanglauf 2025 beide so gut abgeschnitten (WK III Jungen 2. Platz, WK III Mädchen 1. Platz), dass sie sich für das diesjährige Bundesfinale in Nesselwang qualifiziert haben.

Offizielle Infos gibt es im Newsletter der Schulbehörde.

Aber auch die begleitenden Lehrkräfte Emilia Klatt und Julian Hinnerich haben die Momente eingefangen und berichten:

Update 1

Samstagnacht ging es für uns recht spät um 00:15 Uhr am Gymnasium Blankenese los, wobei der Busfahrer anscheinend die Turbofunktion aktivierte, sodass wir statt angepeilter zehn Stunden nach acht bereits unser Ziel erreichten. Im verschneiten Nesselwang angekommen warteten wir dann auf Roman, der unser Material im Gepäck hatte.

Um die Zeit sinnvoll zu überbrücken, schauten wir uns im beschaulichen Nesselwang um, besuchten die Ski-Alpin Anlage, spielten Tischkicker, hinterließen unsere Autogramme an der Unterschriftenwand und drehten am Glücksrad, wobei wir zwei unterschriebene Bundesligatrikots gewannen. Das ästhetische Highlight des Spaziergangs war die fetteste Katze, die es unterhalb des Weißwurstäquators gab.

Anschließend bekamen wir unsere Akkreditierungen und konnten in Ruhe unsere Hotelzimmer beziehen. Unser 3*-Hotel beglückt mit seinem Charme wirklich jedes Schneesportherz. Die Schüler:innen lieben die Kletteranlage, die ans Rabatzz erinnert und zwei Stunden intensiv bespielt wurde. 

Heute ging es dann nach einem ausgiebigen Frühstück das erste Mal auf die Piste und die Schüler:innen konnten unter Romans Anweisungen ihr Langlauftalent unter Beweis stellen. Nach unserem eigenen Training bewunderten wir die paralympischen Athleten und tauschten uns rege über ihre einzigartigen Fähigkeiten aus. Besonders beeindruckt haben uns die sehbeeinträchtigten und körperlich eingeschränkten Athlet:innen, die sich zum Teil nur aus ihrer Armkraft heraus auf der Skipiste bewegen.

Abends ging es für uns dann zur Eröffnungsfeier, welche ein erstes großes Highlight darstellte. Einige ehemalige Olympionik:innen, unter anderem Kathi Wilhelm (mehrfache Olympiasiegerin im Biathlon), begleiteten die Veranstaltung und standen den Kindern mit Rede und Antwort zur Seite. Wir konnten uns als einzige Schule ein Bild mit allen Profiathlet:innen sichern und sie wissen jetzt ganz genau, wer die Schüler:innen der GSST aus Hamburg sind. Sebastian Holzmann, Weltcupfahrer im Skislalom, freute sich besonders über Omars Autogrammkarte an ihn.

Update 2

Der erste Wettkampftag ist nun rum und es gibt eine Menge spannender Neuigkeiten von der Wettkampfpiste für Euch.

Heute Morgen ging es ziemlich früh los, sodass die Kids um viertel vor Acht mit gepackten Taschen und Skischuhen im Bus saßen. Die professionellen Bedingungen, die uns vor Ort erwarteten, waren schon das erste Omen für einen erfolgreichen Wettkampftag. Allgemein kann man sagen, dass unsere Schüler:innen sich wie angehende Olympionik:innen fühlen dürfen bei dem ganzen Programm und ihren eigenen Leistungen.

Vor dem Start gab es von Frau Klatt ein Aufwärmen, welches die Kids mit ihrer eigenen Musik untermalten.  Die Mädels wärmten sich zu Fergie und Rihanna auf, während die Jungs nicht nur ihre Körper, sondern auch die deutsche Sprache (übler Deutschrap) dehnten.

Während des Wettkampfgeschehens flammte unser Teamgeist erneut auf und wir unterstützten uns lautstark gegenseitig, sprachen uns gut zu und fieberten eifrig mit. Die Jungs halfen den Mädels mit ihren Anfeuerungen am Berg, während die Mädels Kathi Wilhelm zeigten wie man nicht nur am Schießstand, sondern auch beim Anfeuern erfolgreich ein Trommelfell zerschießen kann.

Nach dem Mädelsrennen und der ersten Ergebnisbekanntgabe, ging es für unsere angehenden Profiskilangläuferinnen ins Nordic Café, wo sie auf ein Heißgetränk ihrer Wahl eingeladen wurden. Die erste Runde übernahm noch Herr Hinnerich, während die nächste Runde in Form von Essen durch die Mitarbeiter:innen des Cafés übernommen wurde. Nicht nur mit ihrer Leistung bestechen unsere Mädels, sondern auch mit ihrer liebevollen und herzlichen Art untereinander sowie den anderen Teilnehmenden. Dies wurde in Form von drei Flammkuchen honoriert.

Beim anschließenden Rennen der Jungs unterstützen nicht nur die Mädels, sondern auch unser Busfahrer Maik, die angehenden Profiathleten, während sie über mögliche Zukunftspläne der Hamburger Nachwuchstalente schwärmen.

Aber nun zum wichtigen Teil: Valeria ist die schnellste Hamburgerin (mit Abstand vor dem Gymnaisum Blankenese und lediglich hinter den südlichen Bundesländern, die ja bekanntlich mehr Praxiserfahrung im Schnee haben als wir). Insgesamt haben sich die Mädels bisher auf einem sehr starken 9. von 21 Plätzen vorgearbeitet. Vor ihnen befinden sich nur die Sport- und Eliteschulen des Wintersports. Die Jungs sind ebenfalls nach dem ersten Wettkampftag auf einem starken 10. Platz bei einer Konkurrenz von insgesamt 22 Teams gelandet. Das einzige Haar in der Suppe, neben den klasse Leistungen, ist die Platzierung der Blankeneser vor uns. Die 30 Sekunden Rückstand gilt es morgen in der Staffel aufzuholen. Wir erinnern uns gemeinsam an Finsterau, wo die Jungs bereits gezeigt haben, dass sie dies auch können.

Nach getaner Arbeit ging es für uns für auf die wohlverdiente Aprés-Ski Piste, wo getanzt, abgefroren und die Parallelslalom-Wettkämpfe bestaunt wurden. Die Schlagermusik und alkoholfreier Glühwein ließen die Feier zu einer echten Hüttengaudi werden, wobei unsere Schüler:innen mittlerweile den Kulturschock der deutschen Alman-Feier-Kultur verarbeitet haben. Cordulaaaaa Grüüün…

Update 3

Der finale Newsletter aus Nesselwang/Oberstdorf!

Heute ging es am Staffel-Wettkampftag ebenfalls früh für uns los, da beide Mädelsstaffeln bereits um 10Uhr mit einem Massenstart ihren Wettkampf abrunden durften. Nach einem gemeinsamen Aufwärmen, schnappten sich alle in großer Vorfreude, gemischt mit einer Portion Nervosität, ihre Skier und wir schauten uns die Start- sowie Wechselzone an. Eine kurze Motivationsrede später standen Bana & Valeria bereits in ihren Startpositionen, aus denen sie souverän das anfängliche Chaos auf der Rennstrecke bewältigten. Die Wechsel verliefen dank Romans vorherigen Anweisungen flüssig, sodass kaum Zeit dabei drauf ging. Trotz eisiger Glätte kämpften sich die Mädels jeden Berg hoch und ließen dabei manch eine Konkurrentin (auch die Blankeneser) hinter sich. Beide Teams steckten wirklich alles an Kraft und Leidenschaft in ihre Starts und konnten sich einen saustarken 13. und 25. Platz von insgesamt 32 erkämpfen.

Das anschließende Skiwasser in unserem Lieblingscafé ölte die Stimmbänder Mädels für das lautstarke Anfeuern für die folgenden Jungsstaffeln. Diese wärmten sich ebenfalls mit Frau Klatt auf und baten vorab ein wenig um Erbarmen bei der Übungsauswahl… Vorab gab es auch hier noch eine kurze Taktikbesprechung und die Jungs waren Feuer und Flamme auf ihren Start. Auch hier glänzten unsere Nachwuchstalente mit ihren sportlichen Leistungen und gingen bis an ihre äußersten Grenzen. Belohnt wurden sie dafür mit einem richtig starken 11. und 21. Platz von insgesamt 38.!

In der Gesamtwertung waren unsere Mädels auf Platz 9 von 21, während die Jungs den 10. Platz belegten. Vor uns befanden sich lediglich die leistungsstarken Schulen aus den schneereichen Bundesländern.. Somit können wir erneut extrem stolz auf unsere Jungs und Mädels sein, die unsere Schule glorreich vertreten haben!

Die Freude über die abgeschlossenen Wettkämpfe hielten wir in einer riiiiiiiiesigen Fotosession fest. Ihr wärt überrascht, wenn ihr wüsstet aus wie vielen Winkeln und Posiotionen man Fotos machen kann und soll.. Einige Highlights wollen und werden wir Euch nicht vorenthalten, aber schaut selbst!

Als letzten offiziellen Organisationspunkt gab es bis gerade eben noch die Abschlussveranstaltung mit buntem Programm und der Siegerehrung. Neben der Medaillienzeremonie wurden die letzten Tage in Bilder und Videos Revue passiert. Besonders die anderen Wettkämpfe waren ziemlich interessant für uns, da die Wettkampfstätten zum Teil 80km auseinander lagen und wir nicht genau wussten, was dort abging. Auch der Ballkünstler, der vier Bälle jonglierte und gleichzeitig einen Regenschirm auf der Stirn balancierte, beeindruckte uns sehr. Auch in der Gesamtwertung schnitt Team Hamburg richtig gut ab und wir sitzen jetzt mit vielen müden, aber auch sehr glücklichen Gesichtern im Bus Richtung Norden.

Insgesamt ist es uns ein großes Anliegen zu betonen, wie wichtig dieses Projekt für die Kinder ist und wie unterstützenswert wir es finden. So viel geballte Selbstwirksamkeit, Teamgeist und Fairness findet sonst kaum an einem Ort zusammen, denn Sport verbindet und schafft zwischen allen Unterschieden mindestens eine große Gemeinsamkeit.

Wir hoffen, dass ihr mindestens genauso mitgefiebert habt wie wir und weiterhin kräftig die Werbetrommel für dieses einzigartige Projekt rührt, damit auch die Schüler:innen aus Eurern Klassen die Möglichkeit nutzen und daran teilnehmen.

24-12 Herr der Diebe

Der Herr der Diebe ...

Mit diesem geheimnisvollen Anführer einer Kinderbande hat sich ein Großteil aus Jahrgang 6 in den vergangenen Monaten beschäftigt:

Nach der Lektüre des Romans von Cornelia Funke ging es im Dezember z.B. ins Schauspielhaus, um die spannende Venedig-Geschichte live auf der Bühne zu erleben. Parallel dazu wurden im Kunstunterricht Sternenverstecke in Schuhkartons kreiert.

Ein tolles, fächerübergreifendes Projekt, das allen Beteiligten sichtlich viel Freude gemacht hat!

25-02 Vielfalt Essen

Vielfalt an der GSST – Begeisterung für die Geschmacksnerven

Im Rahmen des Religionsunterrichts haben die Klassen 6c und 5e jeweils das Thema „Migration und Vielfalt“ gemeinsam mit ihrem Lehrer Herrn Ntouda zum Anlass genommen, es mit einem besonders leckerem und Gemeinschaft stiftendem Projekt zu verbinden:

JedeR aus der Klasse brachte eine kulinarische Spezialität aus seinem/ihrem Herkunftsland mit. Die SchülerInnen haben ihre Gerichte vorgestellt und die kulturellen Hintergründe oder auch persönlichen Geschichten dazu geteilt. Durch den Austausch entstand ein respektvoller Dialog, der die Klassengemeinschaft gestärkt und gegenseitige Wertschätzung gefördert hat. Das Ziel, Vorurteile abzubauen, die Vielfalt innerhalb der Klasse sichtbar zu machen und den Wert kultureller Unterschiede erlebbar zu gestalten, wurde dabei lecker und locker erreicht!

Ein solches Projekt zeigt, wie interkulturelle Begegnungen Barrieren abbauen und ein Klima der Offenheit und Akzeptanz schaffen können. Es ist ein Schritt, um Vorurteile abzubauen und das Bewusstsein für Vielfalt und Toleranz zu stärken – ein wichtiger Beitrag zur Prävention von Rassismus.

 

Fotos: M. Ntouda

Vorsicht Wilde Tiere

Vorsicht: Wilde Tiere!

Im Projektunterricht des Jahrgangs 7 entstehen in diesem Schuljahr teils furchteinflößend, teils liebenswert wirkende Geschöpfe:
Nach dem Vorbild eines echten Hundeschädels aus der Biologie-Sammlung basteln die SchülerInnen jede Woche drei Stunden an ihren Masken.

Zuerst skizzieren sie den  Schädel aus unterschiedlichen Perspektiven, um ein Gefühl für die richtigen Proportionen zu bekommen.

Im Anschluss fertigen sie aus Moosgummi eine Gesichtsmaske und zerschneiden dann im großen Stil Poolnudeln. Mit diesen modellieren sie mit Heißkleber eine Form, die dem Schädelvorbild entspricht. Aus Modelliermasse wird anschließend eine Nase geformt und schwarz bemalt. Bezogen wird die Maske von den SiebtklässlerInnen mit einer von vier verschiedenen Kunstfellarten. Anschließend kleben sie noch Augen auf und arbeiten kleine, unsichtbare Sehschlitze ein. Nun fehlen nur noch die Ohren und ein Gummiband – dann ist das wilde Tier fertig und kann auf dem Schulgelände sein Unwesen treiben!

Ein richtig tolles Projekt unter der Leitung von Herrn Lürßen (der auch darauf achtet, dass Verschnitte und Reste als Füllmaterial verwendet werden, so dass möglichst wenig Restmüll anfällt), bei der alle sichtlich viel Spaß haben!

Bilder: D. Voss, M. Lürßen

25-01 Skilanglauf Finsterau

Voller Erfolg in Finsterau

Auch in diesem Jahr war die GSST wieder stark vertreten auf dem Landesfinale von Hamburg für den Wettkampf im Skilanglauf von „Jugend trainiert für Olympia“. Mit drei Mannschaften und einigen Ersatzläufer:innen ging es von Hamburg runter nach Finsterau – im Bayrischen Wald an der tschechischen Grenze.

Anders als in den Jahren davor lag in diesem Jahr endlich wieder reichlich Schnee. Mehr als genug zum Fahren und somit sind auch wieder alle Strecken zum Trainieren offen. Die Sonne hat häufig geschienen und bei bestem Wetter macht das Training auch gleich viel mehr Spaß!

Und trainiert haben alle reichlich. Drei ganze Trainingstage standen an: Samstag, Sonntag und Montag, um sich auf die beiden Wettkampftage im Anschluss vorzubereiten.

Das erste Rennen der Schüler:innen ist das Einzelrennen. Alle Kinder starten in einem Abstand von 15 Sekunden nacheinander und versuchen auf der Strecke ihre bestmögliche Zeit zu erzielen.

Das zweite Rennen ist am Mittwoch dann das Staffelrennen. Hier starten die Teams in 1-2 Staffeln und müssen gut als Team aufeinander achten und Gas geben.

Nach dem ersten Renntag war der Trainer Roman „zufrieden. Zumindest ein bisschen“ mit der Leistung bis dahin. Durch Krankheit waren schon zwei Kinder stark, zwei weitere leicht angeschlagen, das heißt Roman musste etwas mit der Mannschaftsaufstellung spielen, um das bestmögliche rauszuholen für unsere Teams.

Diese Umstellung hat nach dem ersten Renntag bereits für erste sichtbare Erfolge gesorgt. Viele der GSST-Schüler:innen konnten im Vergleich richtig gute Zeiten herausfahren und sich somit gut Vorsprung vor den anderen Schulen erkämpfen.

Am Tag des Staffelrennens hat uns ein gewaltiger Sturm erwischt, der nochmal viel Schnee mitgebracht hat. Schwerere Bedingungen als das sonnige Wetter vom Tag des Einzelwettkampfes haben die Kinder nicht dazu ermutigt, mit anzufeuern. Nichtsdestotrotz haben sich alle über den Schnee und einen erfolgreichen Wettkampftag gefreut.

Die sehr guten Ergebnisse vom Einzellauf konnten unsere beiden älteren Teams auf jeden Fall verteidigen und insgesamt, die Teamzeiten zusammengerechnet …

  • … lagen die Jungs wenige Sekunden hinter Blankenese und sind damit auf dem 2. Platz,
  • … haben die Mädchen ihren fulminanten Sieg (1. Platz) mit mehr als 5 Minuten Vorsprung vor dem 2. Team sauber nach Hause gefahren.
  • … konnten die Kleinen in der Mixed-Staffel noch ein paar Plätze dazugewinnen und sind am Ende 6. geworden.

Am Nachmittag ging es zur Belohnung dann traditionell zum Café Böhmerwald, wo alle bei Kakao, Apfelschorle und einem deftigen Stück Kuchen ihre Leistung feiern konnten.

Am Abend stand als letzter Programmpunkt die Siegerehrung auf dem Plan. Immer wieder wurden Schüler:innen von der GSST zur Ehrung auf das „Treppchen“ vorne auf der Bühne gebeten und erhielten viele Medaillen für 1., 2. und 3. Plätze: sei es als Beste:r in ihrer Altersklasse, als Schnellste:r insgesamt oder eben auch für die besten Teams.

Durch die erfolgreiche Platzierung der WK III-Jungen und -Mädchen fahren diese beiden Teams auch auf das Olympia-Bundesfinale, um dort gegen die besten Teams aus den anderen Bundesländern anzutreten. (Fahrt vom 15.-20.02.)

Am Donnerstag wurde aufgeräumt, Koffer gepackt, gegessen und langsam ging es auf den Heimweg.

Doch eine Überraschung gab es noch. In Passau schon im Zug auf unseren Plätzen wollte uns die DB dann doch noch mal ärgern. Von den eigentlich 2 Zugteilen, die von Passau nach Hamburg fahren sollte, war einer leider kaputt und konnte nicht mehr weiterfahren. Glücklicherweise konnten wir unsere Plätze behalten und saßen im richtigen Zug, aber wir bekamen dann schnell Gesellschaft von der FiFa (STS Fischbek-Falckenberg), mit denen wir auch die Mahlzeiten immer zusammen hatten in Finsterau. Wir kannten uns also schon. Und so ging es dann – etwas gequetscht – endlich zurück in Richtung Norden.

25-01 Lange Nacht der Mathematik

Fast endlos Mathe …

© 88

… fand bei der „Langen Nacht der Mathematik“ in den dunkelsten Stunden vom 22. auf den 23. November 2024 statt.
Was für die einen wie ein Albtraum erscheinen mag, war für die altersmäßig bunt gemischte Gruppe der GSST ein reines Vergnügen:
Bis zur Dämmerung knobelten und tüftelten sie und knackten etliche harte Mathe-Nüsse. Die Jüngsten erreichten dann sogar mit tatkräftiger Unterstützung der „alten Hasen“ die zweite Runde! Hut ab!

© 89

24-12 Stark in Berufsorientierung

Stark in Berufsorientierung

© 90

Was für ein erfolgreiches Jahr für die Schulabgängerinnen und Schulabgänger des letzten zehnten Jahrgangs! Über 55 % unserer Schüler:innen haben nach ihrem zehnten Schuljahr eine Ausbildung begonnen. Damit liegt die Übergangsquote in Ausbildung mit 12 Prozentpunkten signifikant über dem Durchschnitt aller Hamburger Stadtteilschulen.

Unser Erfolgsrezept? Tolle, mutige und motivierte Jugendliche sowie eine engagierte Schule, die versteht, wie wichtig die individuelle Beratung und Begleitung junger Menschen in der beruflichen Orientierung und im Übergangsprozess sind.

Wir sind stolz auf unsere erfolgreichen Schülerinnen und Schüler und dankbar für die wunderbare Zusammenarbeit mit unseren Beratungsexperten, Betrieben, Kammern- einfach all unseren Wegbegeleitern!

24-11 JtfO Fußball

Raus mit Applaus

© 91

Vier Spiele, zwei Siege, ein Unentschieden, eine (unglückliche) Niederlage und trotzdem leider ausgeschieden: Ein Punkteschnitt, mit dem man in der Bundesliga auf Champions League Kurs wäre, reichte leider in der 1. Runde des diesjährigen Fußballwettbewerbs von Jugend trainiert für Olympia der Jahrgänge 2009-2011 für uns nicht zum Weiterkommen. Am 12.12. 24 erreichten wir auf dem Sportplatz an der Baurstraße leider nur einen sehr enttäuschenden 3. Platz, hinter dem Gruppensieger aus Bahrenfeld und der STS Flottbek.

Gerade in den sehr engen direkten Duellen mit diesen beiden Teams war auch viel Pech dabei, dass trotz spielerischer Überlegenheit nur ein 0:1 und ein 0:0 heraussprang, während die anderen beiden Duelle verdient gewonnen wurden und bei besserer Chancenverwertung noch deutlicher hätten ausfallen können.

Am Ende war es tatsächlich das etwas schlechtere Torverhältnis, weswegen man bei Punktgleichheit nicht den erforderlichen zweiten Platz erreichte. Auch wenn bei allen Mitspielenden über das Ausscheiden der Frust riesengroß war, haben sich unsere Spieler toll verkauft, richtig Einsatz und spielerische Klasse gezeigt! Das Betreuerteam hat daher ein lachendes und ein weinendes Auge, denn das Potenzial war bei dieser Truppe sowas von vorhanden und die Überzeugung groß, dass man auch mit diesem Team wieder weit kommen kann (letztes Jahr sind wir erst in der Hamburger Endrunde gescheitert).

ABER Herr Hinnerich und Herr Kehr hatten teilweise auch richtig Spaß den Jungs zuzugucken und zu merken, mit wie viel Herz alle dabei waren. Schade, dass wir es nicht geschafft haben, uns mehr zu belohnen. Doch am Ende geht es im Fußball auch um Tore und Ergebnisse – und manchmal auch um die nötige Portion Glück.

24-10 Spacig – Weltall in der 6

Spacig...

… ging es in unseren 6. Klassen zwischen Sommer- und Herbstferien in vielen Unterrichtsstunden zu, denn auf dem Stundenplan stand überall das Weltall!

In „Natur und Technik“ befassten wir uns mit dem Sonnensystem, im Deutschunterricht lasen wir Sachtexte zum Weltraum (z.B. zum nicht so ganz alltäglichen Alltag auf der ISS) und stellten Wandzeitungen gemeinsam zusammen und im Kunstunterricht gestalteten wir einen Planetenstau mit unseren Farbkästen und Wachsmalern, falteten Raketen: echt abgefahren!

Natürlich durfte da auch ein Ausflug ins Planetarium nicht fehlen!

24-10 Projektwoche an der GSST

Projektwoche an der GSST - Ausflüge, Projekte und Klassen-/ Kursfahrten

Die Woche vor den Herbstferien bedeutet an der Geschwister-Scholl-Stadtteilschule Entweder- Oder:
Entweder, Du gehst mit Deiner Klasse auf Klassenfahrt oder Du nimmst mit Deiner Klasse an einer Projektwoche teil.
Beides kann sehr abwechslungsreich, spannend und lustig sein – wir können hier Einblicke in einige Projektwochen gewinnen:

Die 5. Klassen hatten ihre Projektwoche unter dem Motto „Wo wir wohnen!“. Dabei sind sie zu den Wohnorten aller Kinder gewandert und haben dabei versucht, möglichst viele Spielplätze mitzunehmen. Teilweise wurden dabei noch ganz neue Orte entdeckt – und immer wurde viel Spaß gehabt.

Im Rahmen der Projektwoche „Mein Hamburg – unterwegs mit dem HVV“ wurden alle Kinder des 6er Jahrgangs unter anderem für einen Tag zu ElbforscherInnen. Bei herrlichem Sonnenschein haben wir an dem Umweltbildungsprojekt des NABU teilgenommen und im Rahmen einer Strandrallye den Lebensraum unter Ebbe und Flut kennengelernt. Neben dem erworbenen Wissen waren natürlich der Wittenbergener Elbstrand mit den dichtvorbeifahrenden Containerschiffen sowie das Sandburgenbauen absolute Highlights.

Die drei 11. Klassen nahmen an einer „Interkulturellen Projektwoche“ teil. Die beinhaltete eine ganzen Menge an neuem Wissen und spannenden Diskussionen – für lustige Spiele blieb aber offenbar auch ausreichend Zeit!

Die 12. Klassen waren während der Projektwoche mit ihren Profilen unterwegs: Das Kunst-Geschichtsprofil gestaltete ihre eigene historische Ausstellung, führte sich selbst zu historischen Orten in Hamburg, besuchte Ausstellungen und entdeckte dabei eine Menge an „Kunst und Geschichte(n) in und aus Hamburg“.