Alle Beiträge von mmeiering

24-11 JtfO Fußball

Raus mit Applaus

Vier Spiele, zwei Siege, ein Unentschieden, eine (unglückliche) Niederlage und trotzdem leider ausgeschieden: Ein Punkteschnitt, mit dem man in der Bundesliga auf Champions League Kurs wäre, reichte leider in der 1. Runde des diesjährigen Fußballwettbewerbs von Jugend trainiert für Olympia der Jahrgänge 2009-2011 für uns nicht zum Weiterkommen. Am 12.12. 24 erreichten wir auf dem Sportplatz an der Baurstraße leider nur einen sehr enttäuschenden 3. Platz, hinter dem Gruppensieger aus Bahrenfeld und der STS Flottbek.

Gerade in den sehr engen direkten Duellen mit diesen beiden Teams war auch viel Pech dabei, dass trotz spielerischer Überlegenheit nur ein 0:1 und ein 0:0 heraussprang, während die anderen beiden Duelle verdient gewonnen wurden und bei besserer Chancenverwertung noch deutlicher hätten ausfallen können.

Am Ende war es tatsächlich das etwas schlechtere Torverhältnis, weswegen man bei Punktgleichheit nicht den erforderlichen zweiten Platz erreichte. Auch wenn bei allen Mitspielenden über das Ausscheiden der Frust riesengroß war, haben sich unsere Spieler toll verkauft, richtig Einsatz und spielerische Klasse gezeigt! Das Betreuerteam hat daher ein lachendes und ein weinendes Auge, denn das Potenzial war bei dieser Truppe sowas von vorhanden und die Überzeugung groß, dass man auch mit diesem Team wieder weit kommen kann (letztes Jahr sind wir erst in der Hamburger Endrunde gescheitert).

ABER Herr Hinnerich und Herr Kehr hatten teilweise auch richtig Spaß den Jungs zuzugucken und zu merken, mit wie viel Herz alle dabei waren. Schade, dass wir es nicht geschafft haben, uns mehr zu belohnen. Doch am Ende geht es im Fußball auch um Tore und Ergebnisse – und manchmal auch um die nötige Portion Glück.

24-10 Spacig – Weltall in der 6

Spacig...

… ging es in unseren 6. Klassen zwischen Sommer- und Herbstferien in vielen Unterrichtsstunden zu, denn auf dem Stundenplan stand überall das Weltall!

In „Natur und Technik“ befassten wir uns mit dem Sonnensystem, im Deutschunterricht lasen wir Sachtexte zum Weltraum (z.B. zum nicht so ganz alltäglichen Alltag auf der ISS) und stellten Wandzeitungen gemeinsam zusammen und im Kunstunterricht gestalteten wir einen Planetenstau mit unseren Farbkästen und Wachsmalern, falteten Raketen: echt abgefahren!

Natürlich durfte da auch ein Ausflug ins Planetarium nicht fehlen!

24-10 Projektwoche an der GSST

Projektwoche an der GSST - Ausflüge, Projekte und Klassen-/ Kursfahrten

Die Woche vor den Herbstferien bedeutet an der Geschwister-Scholl-Stadtteilschule Entweder- Oder:
Entweder, Du gehst mit Deiner Klasse auf Klassenfahrt oder Du nimmst mit Deiner Klasse an einer Projektwoche teil.
Beides kann sehr abwechslungsreich, spannend und lustig sein – wir können hier Einblicke in einige Projektwochen gewinnen:

Die 5. Klassen hatten ihre Projektwoche unter dem Motto „Wo wir wohnen!“. Dabei sind sie zu den Wohnorten aller Kinder gewandert und haben dabei versucht, möglichst viele Spielplätze mitzunehmen. Teilweise wurden dabei noch ganz neue Orte entdeckt – und immer wurde viel Spaß gehabt.

Im Rahmen der Projektwoche „Mein Hamburg – unterwegs mit dem HVV“ wurden alle Kinder des 6er Jahrgangs unter anderem für einen Tag zu ElbforscherInnen. Bei herrlichem Sonnenschein haben wir an dem Umweltbildungsprojekt des NABU teilgenommen und im Rahmen einer Strandrallye den Lebensraum unter Ebbe und Flut kennengelernt. Neben dem erworbenen Wissen waren natürlich der Wittenbergener Elbstrand mit den dichtvorbeifahrenden Containerschiffen sowie das Sandburgenbauen absolute Highlights.

Die drei 11. Klassen nahmen an einer „Interkulturellen Projektwoche“ teil. Die beinhaltete eine ganzen Menge an neuem Wissen und spannenden Diskussionen – für lustige Spiele blieb aber offenbar auch ausreichend Zeit!

Die 12. Klassen waren während der Projektwoche mit ihren Profilen unterwegs: Das Kunst-Geschichtsprofil gestaltete ihre eigene historische Ausstellung, führte sich selbst zu historischen Orten in Hamburg, besuchte Ausstellungen und entdeckte dabei eine Menge an „Kunst und Geschichte(n) in und aus Hamburg“.

24-10 Altonaer Vielfaltswochen

400 Kacheln machen Mut und sorgen für gute Stimmung

© 21

Im Rahmen der Altonaer Vielfaltswoche fand am 10. Oktober 2024 die MutMachKunst mit einer Veranstaltung und Ausstellung einen tollen vorläufigen Abschluss.

Bei diesem Projekt ging es um die Geschwister Scholl und die Weiße Rose, um Mut, Widerstand, Zivilcourage und das Einstehen für Demokratie.

Neben vielen neuen Bekanntschaften und intensiven Gesprächen zu diesen Themen sind über 400 Reliefkacheln entstanden, die alle in der Ausstellung zu sehen waren. Rund 100 Teilnehmende habend sie gestaltet und viele davon waren am Donnerstag dabei! Genauso  wie die Bildhauerin und Keramikkünstlerin Gudrun Sailer, die die Workshops künstlerisch angeleitet und die Gedenkstättenpädagogin Kim Kielau, die fachliche Impulse rund um die Geschwister Scholl und die Weiße Rose gegeben hat.

© 22

Neben der großen Zahl erstaunlicher Kunstwerke (s. Fotos) gab es auch ein kleines Rahmenprogramm mit Einblicken in dieses besondere Demokratie-Projekt, an dem sich ältere und junge Osdorfer*innen (der jüngste war 11, die ältesten 78 Jahre alt), Schüler*innen, Nachbar*innen und Lehrer*innen beteiligt haben. Für die ohnehin gute Stimmung waren vor allem die Klassen 6c, 6d und 6e verantwortlich: unter anderem hat Sadegh hier einen phänomenalen Rap hingelegt!

24-09 50 Jahre GSST

Es war uns ein Fest!

© 28

Am Freitag, den 27.09.2024, feierten wir mit zahlreichen Gästen das 50. Jubiläum unserer Schule.

Teile der derzeitigen Schülerschaft und des Kollegiums, etliche ehemalige Lehrkräfte und Schüler*innen, Eltern, Freunde und Freundinnen sowie Kooperationspartner*innen der Schule wurden von einem ausgesprochen fröhlichen Moderatorinnen-Trio charmant und unterhaltsam durch den Festakt geführt.

© 29

Hier wurde in vier engagierten Reden auf den Lebenslauf der GSST zurückgeblickt, ihre Ausstrahlung sowie ihr Engagement betont und auf die vielen großartigen und unterschiedlichen Menschen, die in und mit ihr lebten und lernen oder das aktuell gerade tun, eingegangen.

So bekam unsere Schulsenatorin Ksenija Bekeris bei ihrem ersten Besuch an der Geschwister-Scholl-Stadtteilschule offenbar gleich den hier wehenden, engagierten Schulgeist zu spüren, wenn sie in ihrem Grußwort betonte, dass sie sofort die Haltung wahrgenommen habe, die alle herzlich willkommen hieße, indem sie Vielfalt begrüße und den Respekt gegenüber allen Menschen sowie das Wohlbefinden aller als Grundlage hätte. Senatorin Bekeris unterstrich, dass es an der GSST nicht bloß um den reinen Wissenserwerb von jungen Menschen ginge, sondern im selben Maße darum, diese als eigenständige Persönlichkeiten wertzuschätzen und sie zu selbstbewussten und kompetenten Charakteren wachsen zu lassen. Sie verwies dabei auch auf den Namen unserer Schule, der diese Haltung und die Demokratiebildung quasi bereits leitmotivisch vorgebe. Abschließend wünschte sie der Schule weiterhin eine so vorbildlich umgesetzte Menschlichkeit.

Der ehemalige Schulleiter Frieder Bachteler ging mit uns gleichermaßen aufschlussreich wie unterhaltsam auf eine Zeitreise der Schule – am Ende seiner Rede überreichte er ein Schul-T-Shirt, welches vor Jahrzehnten als Fehldruck reklamiert wurde und das uns heute an die „wechselvolle Geschichte dieser Schule erinnern soll und „vielleicht auch daran, dass es, auch wenn es mal schwierig ist, doch weitergeht“. Der Geschwister-Scholl-Stadtteilschule wünschte er „viele weitere erfolgreiche Jahre.“

© 30
© 31
© 32
© 33

Die nun 50jährige Jubilarin sprach Herr Meyer-Lohkamp aus dem Elternrat der GSST in seiner Rede direkt an: er lobte ihr unermüdliches Engagement, ihre immer noch brennende Leidenschaft (und ihre Leidensfähigkeit) sowie ihr Bewusstsein dafür, welch wichtige Säule unserer Gesellschaft die Bildung sei. Auch er verwies auf ihre Namenspaten Hans und Sophie Scholl: Herr Meyer-Lohkamp ermunterte die Schule in diesem Zusammenhang, gerade in unserer heutigen Zeit, sich in ihrem andauernden Kampf für einen Minderheitenschutz, für Demokratie, für Menschlichkeit, gegenseitigen Respekt und Gerechtigkeit nicht unterkriegen zu lassen. Er wünschte sich, dass die Geschwister-Scholl-Stadtteilschule weiterhin voller Held*innen stecke, die im Geiste ihres Namens immer wachsam, solidarisch und aktiv handelten.

Die letzte Rede des Abends hielt unser Schulleiter Dirk Voss. Herr Voss betonte, wie seine Vorredner*innen, welchen unschätzbaren Wert Bildung in vielerlei Hinsicht gerade in unserer heutigen Zeit habe. Es ginge eben nicht nur um die altbekannte schulische Bildung, sondern – heute vielleicht mehr als noch vor ein paar Jahren – auch und vor allem um die Herzensbildung und um die Verinnerlichung humanistischer Werte. Er verwies dazu auf unsere Verfassung, die ebenfalls in diesem Jahr ein Jubiläum feiere: Diese müsse gestärkt werden, dafür sollten wir alle selbstkritisch bleiben und sein und Begriffe wie Demokratie und Freiheit verstärkt in den schulischen Bildungsfokus nehmen.

Die vier Reden der Erwachsenen wurden immer wieder von Auftritten der Schülerschaft mit dem hervorragend aufgelegten YoungClassX-Chors der Schule unter der Leitung von Frau Weigandt unterbrochen: Hier kamen bei mitreißenden Rhythmen und großartigen Soli wirklich auch die letzten in Feierstimmung.

© 34
© 35
© 36
© 37
© 38

Im Anschluss an den Festakt kamen alle mit Getränken und am Buffet gemütliche beisammen. Hier wurden fröhlich Erinnerungen ausgetauscht, alte Bekannte wiedergetroffen und neue Kontakte geknüpft. Ein absolut freundliches Team aus Schüler*innen hatte an diesem Abend den Service von Licht, Ton und kulinarischem Wohlergehen professionell in der Hand: Vielen Dank dafür!

Ach ja: unser Schulleiter Voss frönte übrigens auch bei dieser Gelegenheit seiner Leidenschaft, ein ahnungsloses Publikum spontan zum Singen zu bringen

 – und so sangen dann auch alle Gratulanten gemeinsam der Schule ein Ständchen: „Viel Glück und viel Segen auf all deinen Wegen!“ – das wünschen wir dir tatsächlich alle, liebe GSST! Herzlichen Glückwunsch!

© 39
© 40
© 41
© 42
© 43

24-09 MutMachKunst

MutMachKunst

Unsere Schule ist nach den Geschwistern Scholl, genauer: nach Hans und Sophie Scholl, benannt. Die beiden waren mutige jungen Menschen, die gegen den Nationalsozialismus gekämpft und sich dabei für Demokratie und Meinungsfreiheit eingesetzt haben.
In verschiedenen Klassen, aber auch in offenen Workshops mit Eltern, Lehrer*innen und Nachbar*innen der GSST, wurde in der vergangenen Woche viel über Hans und Sophie Scholl und ihre Taten nachgedacht und geredet: Was haben sie heute noch mit unserem Leben zu tun? Können die Geschwister Scholl Vorbilder für uns heute Vorbilder sein?

Gemeinsam mit einer Keramikkünstlerin und Bildhauerin sowie einer Pädagogin fanden die Teilnehmer*innen Worte und Bilder zu ihren Gedanken über Mut, Gerechtigkeit und Meinungsfreiheit und gestalteten daraus ihrer eigenen Kacheln aus Ton. Diese werden nun in Wänden und auf Plätzen unserer Schule, aber auch in ganz Osdorf eingebaut und somit für alle sichtbar werden. So wird die Mitmach-Kunst zur MutMachKunst!

24-07 Russische Avantgarde

Russische Avantgarde

Unser Russischkurs aus dem Jahrgang 11 arbeitet bereits seit Februar gemeinsam mit Schüler:innen des Gymnasium Christianeum an einem gemeinsamen Literaturprojekt unter dem Titel „Die russische Avantgarde“.

Am Donnerstag, 27.6. 2024, wurden um 19.00 Uhr im Christianeum stolz die Ergebnisse präsentiert: Unsere Schülerinnen und Schüler haben sich kreativ mit dem Thema „Russische Avantgarde“ auseinandergesetzt und dabei Gedichte rezitiert, Theater gespielt, getanzt… . Ein toller Abend – Spasibo!

24-07 Schweineprotest

Schweinchen für Schweinchen

© 86

Die Schüler*innen der Klassen 5c und 5e haben die künstlerisch-politische Aktion „Schwein für Schwein“ unterstützt.

Bei der Aktion geht es darum, für jedes qualvoll gestorbene Schwein ein Schwein aus Ton zu modellieren. Hintergrund ist der Großbrand Europas größter Ferkelzuchtanlage in Alt Tellin, Mecklenburg-Vorpommern, bei dem im Jahr 2021 50.000 Schweine verstarben.

Die Schweinchen der Schüler*innen der GSST wurden mit Unterstützung von Frau Kitzing, Frau Stelljes und Frau Engler-Riebow aus Ton modelliert und werden zusammen mit anderen, deutschlandweit modellierten, Tonschweinchen vor dem Bundestag in Berlin aufgestellt, um gegen die Massentierhaltung zu protestieren.

Weiter Infos zu der Aktion sind unter https://www.schweinfuerschwein.de zu finden.