Ein „Traum“ aus Glas, Holz und Stein
„And we can build this dream together“ – melodisch, vielstimmig und lautstark klingt es aus den Kehlen des Chores der Geschwister-Scholl-Stadtteilschule am vergangenen Freitag.
Fast zehn Jahre glauben an diesen „Traum“ vom Neubau der Osdorfer Stadtteilschule tatsächlich unzählige Menschen und arbeiten unermüdlich daran, den Traum wahr werden zu lassen.
Am 2. September versammeln sich dann auch sehr viele dieser „Träumer“ im Forum der Schule, um die fertig gestellte Vision aus Glas, Holz und Stein gebü rend zu feiern – unter ihnen sind, neben zahlreichen OsdorferInnen, SchülerInnen und KollegInnen der GSST, auch der Bildungssenator Ties Rabe sowie die Bezirksamtsleiterin Dr. Stefanie von Berg.
Zwei gutgelaunte SchülerInnen der Oberstufe führen die Feiernden launig durch die Veranstaltung. In den Grußworten zur offiziellen Eröffnung wird immer wieder das pädagogisch-architektonisch Visionäre und das Transparente, die Multifunktionalität sowie die mehrdimensionale Offenheit des Gebäudes betont.
Bei anschließenden Rundgängen durch das „Haus der Jugend“, die bezirkliche Dreifeldsporthalle und die Räumlichkeiten der Schule können sich alle TeilnehmerInnen von der baulich umgesetzten Vision überzeugen: Die Multifunktionalität zeigt sich u.a. bei der auch optisch sehr ansprechenden Bezirkssporthalle sowie bei dem baulich integrierten „Haus der Jugend“, welches bis in den frühen Nachmittag schulisch „bespielt“ wird und im Anschluss mit einem breiten Angebot und „chilligen“ Räumen offen für alle Osdorfer Kinder und Jugendliche ist.
Die Transparenz und Offenheit fällt hier überall ins Auge: keine Zäune umgeben diese Schule, sie ist für alle frei zugänglich. Dank transparenter „Teamstationen“ können SchülerInnen und Schüler z.B. die LehrerInnen ihres Jahrgangs selbst in den Pausen ständig sehen und ansprechen.
Auch der Schulsenator scheint zufrieden, wenn er abschließend meint, dass in Osdorf „ein Stück weit ein Traum wahr“ geworden sei.
So bleiben dann am Ende dieses gelungenen Nachmittags rundum gutgelaunte, zufriedene Gesichter und Menschen mit einer weiteren Textzeile des Chores im Ohr:
„Nothing’s gonna stopp us now!“
Fotos: Fabian Piotrowski